Donnerstag, 17. April 2025

Neuer SEC-Vorsitzender Paul Atkins setzt auf klare Regeln für Kryptowährungen

Mit der Wahl von Donald Trump endete die Amtszeit von Gary Gensler als Vorsitzender der US-Börsenaufsicht SEC, was auch den langwierigen Rechtsstreit mit Ripple beendete. Der neue SEC-Chef Paul Atkins, der von Trump ernannt und kürzlich vom Senat bestätigt wurde, hat die Regulierung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu seiner obersten Priorität erklärt.

Atkins plant, klare Regeln für die Krypto-Branche zu schaffen, um Unsicherheiten zu beseitigen und Innovationen zu fördern. Anleger dürfen auf mehr Rechtssicherheit hoffen, während Atkins gleichzeitig politische Einflussnahme ablehnt und skeptisch gegenüber strengen neuen Finanzregeln ist.

Ein aktuelles Thema bleibt die Entscheidung über die Zulassung von Ethereum-Staking. Die SEC hat diese Entscheidung erneut auf den 1. Juni verschoben. Sollte bis dahin keine Stellungnahme erfolgen, gilt Ende Oktober 2025 als letzte Frist für eine Genehmigung. Auch große Unternehmen wie BlackRock warten auf entsprechende Genehmigungen für Staking-Dienstleistungen.

Trotz dieser Verzögerungen hat die SEC kürzlich Fortschritte im Bereich der Optionen auf Ethereum-Spot-ETFs gemacht und diese genehmigt. Dies könnte ein positives Signal für Anleger und die gesamte Branche darstellen, während sie auf weitere Entwicklungen in der Krypto-Regulierung warten.

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