Trotz eines laufenden Strafverfahrens gegen die Kryptobörse Binance
soll US-Präsident Donald Trump an einer Beteiligung an dem Unternehmen
interessiert sein. Das berichtet das „Wall Street Journal“. Demnach
haben Vertreter der Trump-Familie Gespräche über eine Investition in die
US-Tochter von Binance geführt. Der CEO von Binance, Changpeng Zhao, der sich wegen Geldwäsche
schuldig bekannt hat und zu vier Monaten Haft verurteilt wurde, drängt
laut Berichten auf eine Begnadigung durch den Präsidenten. Bislang waren
weder Binance noch Vertreter von Trump für einen Kommentar zu diesen
Themen erreichbar.
Laut dem Bericht hat Binance im vergangenen Jahr Kontakt zu
Vertrauten von Trump aufgenommen, um eine Rückkehr der Kryptobörse in
die USA zu ermöglichen. Die genauen Details einer möglichen Beteiligung
der Trump-Familie sind jedoch unklar, ebenso wie die Frage, ob eine
Begnadigung von Zhao Teil einer Vereinbarung wäre.
Zhao hatte Ende 2023
in einem Strafverfahren gegen Binance zugestimmt, eine Strafe von über
vier Milliarden Dollar zu zahlen, um das Verfahren beizulegen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen