New Hampshire führt Bitcoin-Reserve ein: Ein Meilenstein für Krypto in den USA

New Hampshire macht Geschichte: Als erster US-Bundesstaat hat New Hampshire ein Gesetz verabschiedet, das die Bildung einer Bitcoin-Reserve ermöglicht. Dies markiert einen Wendepunkt für die institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen in den USA und könnte andere Bundesstaaten inspirieren. 

 

Was bedeutet das Gesetz?
Das neue Gesetz erlaubt dem Finanzministerium, bis zu 5 % des Staatsfonds in Edelmetalle und digitale Vermögenswerte mit hoher Marktkapitalisierung zu investieren. Aktuell qualifiziert sich nur Bitcoin mit einer Marktkapitalisierung von über 500 Milliarden US-Dollar für diese Investition. Die Bitcoins werden mittels MultiSig-Lösungen sicher verwahrt, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

Gouverneurin Ayotte: Ein Signal für Innovation
Gouverneurin Kelly Ayotte betonte die Bedeutung dieses Schritts: „New Hampshire setzt auf Innovation und wirtschaftliche Stärke. Diese Bitcoin-Reserve ist ein klares Zeichen für die Zukunft.“ 

Vorreiterrolle und mögliche Folgen
Während Bundesstaaten wie Arizona ähnliche Pläne prüfen, scheiterte Florida bisher an vergleichbaren Vorhaben. Experten sehen in New Hampshires Entscheidung einen Präzedenzfall, der weitere US-Bundesstaaten dazu anregen könnte, eigene Krypto-Reserven aufzubauen. Dies könnte die Akzeptanz von Kryptowährungen auf institutioneller Ebene weiter vorantreiben.

Warum das wichtig ist
Die Einführung einer Bitcoin-Reserve zeigt, dass Kryptowährungen zunehmend als legitime Anlageklasse anerkannt werden. Für Anleger und Unternehmen könnte dies ein Signal sein, stärker in Bitcoin und andere digitale Assets zu investieren.

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