Die US-Investmentbank Morgan Stanley plant, den Krypto-Handel auf ihrer Plattform E*Trade im kommenden Jahr einzuführen. Laut einem Bericht von Bloomberg könnte das Unternehmen in Partnerschaft mit etablierten Kryptounternehmen den Handel mit Bitcoin und Ether für Privatkunden ermöglichen. Bereits bietet Morgan Stanley den Handel mit kryptobezogenen ETFs wie BlackRocks iShares Bitcoin Trust und Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fonds an.
Auch Charles Schwab zeigt Interesse am Krypto-Markt. Der Finanzdienstleister erwägt, den Krypto-Spot-Handel auf seiner Plattform zu starten, will jedoch erst nach klaren regulatorischen Vorgaben aktiv werden. Wurster, CEO von Schwab, warnte vor den Risiken der hohen Volatilität bei Kryptowährungen.
In der Zwischenzeit hat die Investmentfirma Strategy ihre Prognosen für Bitcoin deutlich erhöht. Das Unternehmen hält derzeit 553.555 BTC, die es zum Durchschnittspreis von 68.459 US-Dollar pro Coin erworben hat. Für 2025 rechnet Strategy nun mit einer Rendite von 25 % bei Bitcoin und einem Dollar-Gewinn von 15 Mrd. US-Dollar – zuvor waren es 15 % bzw. 10 Mrd. US-Dooar. Grund für die Anpassung ist eine geplante Aktienemission in Höhe von 21 Mrd. US-Dollar, um die Bitcoin-Bestände weiter auszubauen.
Der Bitcoin-Kurs zeigte in den letzten 24 Stunden eine volatile Entwicklung: Kurzzeitig stieg der Kurs über 97.000 US-Dollar, fiel aber zum Zeitpunkt des Berichts wieder auf etwa 96.000 US-Dollar zurück.
Diese Entwicklungen unterstreichen das zunehmende Interesse großer Finanzinstitute am Kryptowährungsmarkt und die wachsenden Bemühungen, diesen in regulierte Anlageprodukte zu integrieren.
Diese Entwicklungen unterstreichen das zunehmende Interesse großer Finanzinstitute am Kryptowährungsmarkt und die wachsenden Bemühungen, diesen in regulierte Anlageprodukte zu integrieren.
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